"Hey nur keine Fanfaren und Trompeten zu meinem Empfang ja?", sagt sie mit einem gewissen Sarkasmus in ihrer Stimme und geht einen Schritt auf Stefan zu. "Ich meine ja hey schön dich zu sehen Stefan, mir gehts gut, ich freue mich wieder hier zu sein. Wie das passiert ist?", stellt sie die Frage in den Raum und legt den Kopf in den Nacken. Kurz hält sie inne. Dann lacht sie leise, "gut das zu mich das fragst, zu dem Punkt wollte ich gerade kommen: Ich hab keine Ahnung!". Ihre Augen wandern zu Liz und fixieren diese kurz, so als wolle sie sichergehen das von der für sie noch fremden Person, keine Gefahr ausgeht. Und nein, keine Gefahr. Lexi runzelt erneut die Stirn. "Ich habe wirklich keinen Plan wie ich wieder hierher gekommen bin oder geschweige denn wer mich zurück gebracht hat." Langsam geht sie zum Fenster und sieht hinaus "das Letzte woran ich mich erinnern kann ist, dass ich mit dir und Elena in einem Keller sitze und dir eine Lektion zu erteilen versuche und dann... Blackout!". Ihre Augen weiten sich ein Stück.
"Eigentlich hatte ich gehofft du könntest mir eventuell sagen wie ich zurück kommen konnte, doch wie ich sehe hast du momentan anderes zu tun als dir über deine tote beste Freundin den Kopf zu zerbrechen hm?", fragt sie ihn und sieht fast schon ein wenig abwertend auf Liz herab. Eifersucht? Keine Spur. Enttäuschung wäre vielleicht das richtige Wort.

Lexi müsste nicht einmal etwas sagen denn allein der Blick von Ihr gibt Liz zu verstehen das Sie kaum hier erwünscht ist... zwar hat Sie den Kuss am Hinterkopf bemerkt und doch scheint dieser gerade in ihren Augen fehl am Platz zu sein.
Anfangs vernimmt Sie die Sachen von Lexi und hört diesen auch zu und doch schaut Liz kurz zu Stefan und dann wieder zu Lexi gerade scheint es nicht das beste zu sein sich Vorzustellen , drum lässt Sie es und seufzt leise. Ein zaghaftes lächeln bringt Sie Stefan entgegen ehe Sie auch das Wort an Ihn richtet

'' Ich denke Ihr habt euch viel zu erzählen und Ich störe dabei das ist mir schon klar ! Ich freue mich für dich das deine beste Freundin da ist und sicherlich wird Sie dir nun helfen. ''

Ein letztes mal geht Sie auf Stefan zu doch küsst Sie ihn nur an der Wange und kehrt ihm und dann auch Lexi den Rücken um aus dem Zimmer zu gehen, als Sie Anfangs um das Anwesen herum ist hat Sie gesehen das dieses auch einen Garten hat dort hin wird Sie wohl
hin verschwinden um Stefan und Lexi Zeit zu geben zu reden.

Sie lehnt sich gegen die Wand. Mit gesenktem Blick sieht sie zu Stefan und seufzt leise. Dann sieht sie auf und direkt in seine Augen. "Tut mir leid wenn ich unhöflich deiner kleinen Freundin gegenüber bin, doch das letzte Mal als ich dich gesehen habe warst du noch Feuer und Flamme für eine bestimmte Doppelgängerin". Ihre Worte klingen sowohl ernst als auch ungläubig. So lange war sie doch noch nicht fort gewesen. Hatte Stefan sich etwa von Elena getrennt und schon eine neue Gespielin gefunden? Eigentlich nicht wirklich ein Problem mit dem sich Lexi befassen sollte oder musste, doch sie kannte ihren Freund und wusste das etwas dahinter stecken musste, dass er scheinbar kein Interesse mehr an Elena hatte. "Sag mal, bist du jetzt eigentlich böse auf mich das ich wieder da bin, oder könntest du es eventuell über dich bringen eine alte Freundin in die Arme zu schließen und wieder in der Welt der Lebenden oder...", begann sie und legte kurz den Kopf zur Seite, "in der Welt der lebenden Toten?".
Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen, dann geht sie auf ihn zu und breitet die Arme aus. Ohne auf eine Antwort oder eine angemessene Reaktion seinerseits zu warten umarmt sie ihn und drückt ihn dabei fest an sich. Für einen kurzen Moment hält sie die Luft an und unterdrückt ihre Tränen. Es fühlte sich so gut an ihn wieder im Arm zu halten, mit ihm zu sprechen, ihn zu sehen... Einfach wieder in seiner Nähe sein zu können.
Stefan war das Einzige gewesen das Lexi noch hatte nachdem sie umgebracht wurde und in die Geisterwelt gewandert war. Selbst als sie schon tot war, konnte sie ihn nicht los lassen und die Chance noch einmal zu leben und Zeit mit ihm zu verbringen, konnte sie sich nicht entgehen lassen.
"Es tut mir leid Stefan", sagt sie dann und löst sich wieder von ihm. Sie reibt sich die Stirn. "Natürlich werde ich mich bei deiner Freundin entschuldigen. Es steht mir nicht zu über sie zu urteilen oder darüber wie ihr zueinander steht".

"Ich bin sicher ich werde mich noch mit ihr auseinander setzen und sie näher kennen lernen ja? Reicht dir das erst einmal Stef?", fragt sie leise und sieht ihn an als er die Frauenleiche unters Bett schiebt und so zu vertuschen versucht was geschehen ist. Kurz räuspert sie sich, dann seufzt sie leise. "Du musst deinen Dreck nicht extra beseitigen. Du musst wissen das die Geister und Hexen auf der anderen Seite reden Stef. Du bist kein unbeschriebenes Blatt und seit ich drüber war habe ich jeden deiner Schritte verfolgt", erklärt sie mit etwas Argwohn in der Stimme. Glücklich ist sie über die momentane Situation nicht und auch hat sie nicht vor Stefan weiter schalten und walten zu lassen wie er will, doch das rückt erst einmal in den Hintergrund.
Dann hört sie seine Frage. Ein kurzer Blick in den Raum, dann lässt sie sich auf dem Bett nieder. Lexi schüttelt den Kopf. "Ich weiß nicht viel oder na ja, sagen wir mal nichts genaues. Klaus ist zwar auch nicht unbedingt der Teufel höchst persönlich, doch selbst die Seelen auf der anderen Seite fürchten ihn noch. Es gibt nicht Viele die sich mit dem Thema 'Urvampir' beschäftigen und so wie ich das mitbekommen habe sind nach wie vor nur Esther und Mikael in der Lage ihn zu verletzen oder gar zu töten", erklärt sie und senkt den Kopf. Ihre Hand fährt durch das lange, blonde Haar. Kurz schließt sie die Augen "ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich euch in dieser Sache helfen kann Stefan, aber ich habe nicht vor die Stadt zu verlassen, also kannst du dir sicher sein das ich dir helfen werde wo ich nur kann".
Sie steht wieder auf. Schnellen Schrittes geht sie zu ihm und umarmt ihn erneut. Dieses Mal bahnt sich eine Träne aus ihrem Auge und rollt ihre Wange hinab. Ein leises Schluchzen ist zu hören, dann wird es wieder still. "Ich habe nicht vor dorthin zurück zu gehen!", sagt sie selbstsicher und stößt sich sanft von ihm ab.

"Ach komm hör auf", sagt sie und boxt spielerisch gegen seine Schulter. Dann dreht sie sich weg und wischt ihre Tränen von der Wange. "Ich weine nicht, ich hatte nur etwas im Augen und JA verdammt, ich werde mich mit ihr anfreunden okay?", fragt sie dann gespielt genervt und lächelt wieder. Für einen Moment lang ist Alles still, dann nimmt sie seine Hand, "also Casanova, erzähl mal: Wie ist es dazu gekommen? Ich meine du und Liz? Ganz so oft habe ich dich natürlich nicht beobachtet und eigentlich kann man das auch gar nicht beobachten nennen, sondern eher Visionen haben und ach... Keine Ahnung. Geisterzeug eben", sagt sie lachend und geht auf die Tür zu. "Ich meine, nur wenn du darüber reden möchtest versteht sich, immerhin bin ich deine beste Freundin und du kannst mir Alles sagen und du kannst mich mit Probleme zumüllen wie du gerade Bock hast klar?", fragt sie ihn und klopft ihm sachte auf die Schulter. Plötzlich bleibt sie stehen, "ach bevor ich es vergesse: Wo ist dieser Klaus jetzt? Ich würd gern mal ein ersntes Wörtchen mit dem Kerl reden, der geht mir nämlich schon vom Hörensagen ziemlich auf den Wecker!".

"Mach dir mal keine Sorgen um mich, ich komm mit dem Kerl schon klar", sagt sie lachend und sieht zum Fenster hinaus. "Immerhin wird er mir nichts tun wenn ich ihm erst einmal erzählt habe wie gut wir befreundet sind. Er will sich die 'Freundschaft' zu dir sicherlich nicht durch einen kleinen Fehler verscherzen oder?", fragt sie dann neugierig und zugleich etwas albern. Dann sieht sie zur Tür und nickt leicht. "Was ist? Soll ich deine Kleine wieder rein holen?", fragt sie dann etwas kalt und versucht jedoch einen normalen Gesichtsausdruck auf zu legen, auch wenn die ganze Situation mit Stefans neuer Liebschaft für sie ein wenig merkwürdig und fremd ist.
"Ich schätze wenn Klaus sie hier erwischt siehts nicht allzu gut für sie aus oder?", fragt sie dann fortführend und öffnet die Tür bereits ohne auf eine Antwort zu warten. Immerhin möchte sie nicht das den Menschen, die Stefan liebt, etwas geschieht. Allen voran der Frau, der er sein Herz geschenkt zu haben scheint.

"Komm mal wieder runter Stef!", sagt sie fast ein wenig überrascht, da sie so eine heftige Reaktion nicht erwartet hatte. "Ich bin nicht hier um schlecht über deine neue Freundin zu sprechen oder mit dir zu streiten. Ich bin lediglich verwirrt über die Tatsache, das dir Elena scheinbar überhaupt nichts mehr zu bedeuten scheint, nachdem du immer so von ihr geschwärmt hast und sie mit deinem Leben beschützen wolltest." Ihre Stimme ist klar und ernst und genauso nimmt die blonde Vampiress die Sache auch. Das Klaus Stefans Gedanken und Gefühle manipulieren kann wie er will weiß sie und auch das Stefan aller Wahrscheinlichkeit nach nicht stark genug ist sich diesem Zwang zu widersetzen, doch hatte sie ehrlich damit gerechnet das er nach einiger Zeit wieder zu sich kommen und sich an all die Dinge erinnern würde, die einst für ihn so wichtig waren. Wie auch Elena.
"Hat er so große Macht über dich?", fragt sie ihn sorgvoll und stellt sich neben ihn. "Ich bin nicht hier um das Alles mit dir durch zu diskutieren, doch wenn du Klaus wirklich besiegen willst, dann musst du versuchen einen Teil des Stefans zurück zu holen, der Elena einst liebte. Nicht um ihretwillen oder um das zwischen dir und Liz zu zerstören... Um deinetwillen! Du bist nicht mehr du selbst und ich habe Angst wenn du weiter unter seinem Bann stehst, verlierst du dich und deine Menschlichkeit irgendwann ganz".

Ungläubig hebt sie eine Augenbraue. Ein leises und doch hörbar empörtes Schnauben entweicht ihr.
"Was zur Hölle ist dein Problem?!", fährt sie ihn an und greift seinen Hals. Mit vampirischer Stärke und Geschwindigkeit drückt sie ihn gegen die Wand und sieht ihm in die Augen. "Stehst du wirklich so unter seinem Pantoffel? Was ist bloß los mit dir?", schreit sie ihn and und schleudert ihn unsanft auf den Boden. "Hast du dir gerade mal selbst zugehört? Wie du redest? Wie du über Elena und deinen Bruder denkst? Bist du von allen guten Geistern verlassen?", fragt sie wütend und beugt sich über ihn. Kurz packt sie ihn am Kragen ehe sie ihn wieder auf die Beine stellt und sich umdreht. "Wenn du nicht bald anfängst dich von diesem Hybriden-Mistkerl los zu eisen, dann muss ich andere Seiten aufziehen, denn der Stefan der mich gerade quasi rausgeschmissen hat, ist nicht der Stefan mit dem ich befreundet bin und sein will", sagt sie kalt und zugleich etwas heißer. Das er so gleichgültig ihr gegenüber war und scheinbar nur noch Augen für Liz hatte verstand sie nicht.
Lexi hatte ihn in seiner härtesten und dunkelsten Phase kennen gelernt und hatte ihm geholfen sich da hinaus zu kämpfen und einen Neuanfang zu machen. War das jetzt Alles umsonst gewesen? All die Jahre harte Arbeit, Selbstbeherrschung und Zusprache für die Katz? Wenn Stefan glaubte er würde sie so einfach loswerden, dann lag er falsch. Lexi hatte ihn nicht aufgesucht um sich eine Abfuhr einzuholen. Sie wollte ihm helfen... Ihn retten.
Und sie würde nicht gehen ehe sie dies geschafft hatte.
"Also Stef! Du hast die Wahl: Die harte oder die sanfte Tour? Suchs dir aus. Wird verdammt unschön wenn ich zur ersten Variante greifen muss".